Spatenstich für den Erweiterungsbau

Beginn der Baumaßnahmen am Gymnasium Höchstadt

 

Am Mittwoch, den 17. Mai 2023 erfolgte der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau unseres Gymnasiums. Mit diesem Bauvorhaben und den dabei entstehenden zusätzlichen Klassenzimmern reagiert der Landkreis Erlangen-Höchstadt als Sachaufwandsträger auf den zunehmenden Platzbedarf, der mit den seit einigen Jahren stetig wachsenden Schülerzahlen einhergeht.

Die aktuellen Anmeldezahlen für die neue 5. Jahrgangsstufe sind mit die höchsten, die es in der Geschichte des Gymnasiums Höchstadt gegeben hat. Im Schuljahr 2023/24 werden weitere 195 Schülerinnen und Schüler an unsere Schule kommen. Da wir im Moment einen kleinen Abiturjahrgang mit 77 Schülerinnen und Schülern haben, bedeutet das, dass wir im September ca. 1.350 Schülerinnen und Schüler zum neuen Schuljahr begrüßen werden.

Besonders erfreulich ist, dass im Zuge der Erweiterung der in die Jahre gekommene Physiktrakt im Ostbau durch einen zeitgemäßen Bereich für das naturwissenschaftliche Fach ersetzt wird.

Außerdem werden durch die geplanten Lernlandschaften offene Lernbereiche geschaffen, die multifunktional genutzt werden und den unterschiedlichen Bedürfnissen individueller Lerntypen Rechnung tragen sollen. Diese Lern- und Arbeitsflächen eröffnen uns u.a. mehr Freiheit für die Unterrichtsgestaltung, d.h. eine hohe pädagogische Flexibilität beim Wechsel der Lehr- und Lernformen sowie die Möglichkeit des selbstständigen und selbstorganisierten Lernens. Die Lernlandschaften ermöglichen Unterricht, der der zunehmenden Heterogenität der Lerngruppen Rechnung trägt. Sie schaffen ein angenehmeres Lernumfeld, welches sich mit Sicherheit nachhaltig positiv auf Lernklima und Unterrichtsqualität auswirken wird. Somit schaffen wir also die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler und stärken den Standort unseres Gymnasiums in der Region.

Dass ein Projekt dieser Größenordnung keine leichte Aufgabe ist, versteht sich von selbst. Es gilt unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen, damit das Bauvorhaben erfolgreich umgesetzt werden kann. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, wie Bauherren, Architekten und Vertretern der Schule.

Wir bedanken uns beim Landkreis Erlangen-Höchstadt und seinem Landrat Alexander Tritthart, ohne dessen Bereitschaft und großartige Unterstützung dieses Projekt nicht hätte in Angriff genommen werden können. Ein großer Dank geht auch an das Architekturbüro Obel in Donauwörth, das mit seiner herausragenden Expertise und Kreativität die Planungen erstellt hat.

Der Erweiterungsbau, der zum Beginn des Schuljahres 2025/26 bezogen werden soll, wird unsere Schule noch attraktiver machen und den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler sowie unseres Lehrpersonals gerecht werden.

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