Am 05. Juli um 8.00 Uhr machten sich die Aischtalstörche bestens gelaunt auf den Weg nach München, um das Unternehmen Knorr-Bremse zu besichtigen. Diese Exkursion, die komplett von der Firma Knorr-Bremse finanziert wurde, war Teil des Siegerpreises des Schülerwettbewerbs bahnbrechend, den der Aischtalstorch Max Rudolph mit seiner Arbeit zur Zukunftsmobilität in Bayern für den Wahlkurs „Technisches ExperiMINTieren“ gewonnen hatte.

Auf dem Firmengelände angekommen, stellte Johannes Gräber nach der Begrüßung durch Anna Babiel das Unternehmen Knorr-Bremse vor, das an mehr als 100 Standorten in mehr als 30 Ländern vorwiegend Bremssysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge entwickelt und produziert. Im Anschluss beantwortete Herr Gräber den interessierten Schülerinnen und Schülern zahlreiche Fragen und stellte die gesamte Produktpalette der Firma im Überblick vor.

Nach einer kurzen Stärkung mit Brezeln und Getränken begann der Rundgang über das Firmengelände, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Lehrwerkstatt der Auszubildenden und den Prototypenbau gezeigt bekamen. Als absolutes Highlight besuchten die Aischtalstörche auch die geheimen Räume der Teststände. Besonders beeindruckend war der ATLAS-Teststand, an dem die Bremssysteme an realistischen Schienenbedingungen (Modellierung verschiedener Temperaturen, Wetterbedingungen, Laub usw.) getestet wurden. Dankenswerterweise erklärten die jeweiligen Produktionsleiter ausführlich den Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Vorgänge und beantworteten ihre Fragen. Anschließend fand man sich wieder im Tagungsraum ein, um eine Feedbackrunde zu starten. Zum Abschluss erwartete die Aischtalstörche ein leckeres Buffet, so dass alle gut gestärkt die Heimreise um 14:30 Uhr antreten konnten.

Ein hochinteressanter und beeindruckender Tag endete noch rechtzeitig vor dem deutschen EM-Viertelfinalspiel in Höchstadt. Die Aischtalstörche bedankten sich aufrichtig bei den Organisatoren für diese großartige Exkursion und die entgegengebrachte Wertschätzung seitens des Unternehmens!

Achim Engelhardt, Moritz Biedermann, Tobias Kanzler