
Einweihung des Erweiterungsbaus – ein Haus für die Zukunft
Mit einem fröhlichen Fest und vielen Gästen hat das Gymnasium Höchstadt seinen neuen Erweiterungsbau feierlich eingeweiht. Auf dem Pausenhof sorgte der Elternbeirat mit einem Grillstand für gute Stimmung, während Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte neugierig die neuen Räume erkundeten.
In ihren Ansprachen machten Schulleiter Alois Selder, Landrat Alexander Tritthart, Bürgermeister Gerald Brehm, die Ministerialbeauftragte Dr. Gabriele Kuen, Elternbeiratsvorsitzende Ursula Mann, Schülersprecher Kian Lamprecht sowie Dorothea Wicke vom Verein der Freunde und Förderer deutlich, dass der Neubau weit mehr ist als nur ein modernes Gebäude: Er steht für ein neues Verständnis von Schule – offen, lebendig und zukunftsorientiert.
Im Rahmen der Feier nahmen Pfarrer Kilian Kemmer und Pfarrer Klaus Eyselein die Segnung des neuen Gebäudes vor.
Entstanden sind 20 neue Klassenzimmer und fünf großzügige Lernlandschaften, die vielfältige Möglichkeiten für modernen Unterricht bieten. Hier können Schülerinnen und Schüler selbstständig arbeiten, in Gruppen experimentieren oder kreative Projekte umsetzen. Ein Ort, der Lernen, Begegnung und Gemeinschaft verbindet.
Auch die Ausstattung überzeugt: In jedem Klassenzimmer stehen moderne Smartboards zur Verfügung, die den Unterricht interaktiv und abwechslungsreich machen. Ein intelligentes Belüftungssystem sorgt für frische Luft und ein angenehmes Raumklima, während viel Tageslicht und helle Farben eine freundliche Atmosphäre schaffen.
„Wir spüren schon jetzt, wie sehr diese neuen Räume die Lernfreude und das Gemeinschaftsgefühl stärken“, bemerkte Schulleiter Alois Selder. Und ein Schüler brachte es auf den Punkt: „Endlich stylish!“
Der Erweiterungsbau wurde in nur zweieinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt – bei exakt eingehaltenem Kostenrahmen von 20 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernahm 16 Millionen Euro der Kosten, der Landkreis Erlangen-Höchstadt trug vier Millionen.
Wir danken allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben – den Verantwortlichen bei Landkreis und Freistaat, den Architekten und allen, die mit Engagement und Herzblut beteiligt waren.
Die Schulleitung des Gymnasiums Höchstadt a.d.Aisch