Regionalentscheid Volleyball

Nach den Weihnachtsferien war es für die Volleyballerinnen des Gymnasiums Höchstadt wieder soweit, acht Spielerinnen der Mädchen II fuhren am Montag, den 14.1.19, nach Altdorf und vier Spielerinnen der Mädchen III am Dienstag, den 15.1.19, nach Bad Windsheim zum Regionalentscheid.

Das Losglück am Montag ergab, dass die erste Begegnung gleich gegen den Favoriten stattfand. In einem konzentrierten Spiel gelang Nicola eine sehr gute Feldabwehr und kraftvolle Angriffe, Johanna spielte aus allen Lagen gekonnt ihren Angreifern zu und gegen die gegnerische Starspielerin stellten Melanie und Lena immer wieder erfolgreich einen Block. Und trotzdem war die Höchstadter Mannschaft gegen sehr gut aufspielende Altdorfer machtlos.

In den nächsten Spielen kämpften die Mädels erfolgreich um Platz zwei. Obwohl Elena und Laura kein eingespieltes Team sind, harmonierte das Zusammenspiel hervorragend und Laura konnte mit ihren Angriffen immer wieder direkt punkten. Marie zeigte sich als Neben- und Hauptangreiferin variabel und war am Netz steht’s wach und erfolgreich. Gegen Uffenheim ging es extrem spannend zu, die Mädels wehrten im Entscheidungssatz gleich 4 Matchbälle ab und erspielten sich letztendlich erfolgreich 6 Matchbälle, damit ging dieser Satz 21:19 für Höchstadt aus.

Gegen die Franconian International School hielten die Höchstadter Spielerinnen ihre Konzentration ganz hoch, so dass Emma gleich unglaubliche 20 Angaben in Folge machen durfte.

Am Dienstag waren die Voraussetzung nicht so günstig wie am Montag. Krankheitsbedingt fehlte schmerzlich Carolin und auch Doreen musste absagen. Gut, dass Miruna spontan einspringen konnte. Ohne Auswechselspieler stand ein langer und anstrengender Turniertag mit mindestens 6 Sätzen bevor.

Die Mädels der Altersklasse III spielten 4 gegen 4 auf einem 7 mal 7 Meter Feld. Die Zusammensetzung der Mannschaft war für die Mädels ungewohnt, so hatten sie nie miteinander gespielt.  Im ersten Satz mussten sich die Spielerinnen erst finden und sich an das kleine Feld gewöhnen, aber sie kamen immer besser ins Spiel und holten gut auf. Mit platzierten langen Bällen von Thea und harten Angaben von Annika sowie souverän abgewehrten Bällen von Alexandra erkämpften die Mädels sich von Spiel zu Spiel immer mehr Punkte. Letztendlich fehlte aber die Routine, sichere Angaben und mehr Zuversicht in druckvolle Angriffe, um gegen die sehr gut spielenden Gegner die Nase vorne zu haben.

Im März kämpfen als letztes dieses Schuljahr die jüngsten Mädels um den heißersehnten aber noch nie erreichten Sieg im Regionalentscheid! Wir drücken schon jetzt die Daumen.

C. Böckl

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