Preis des Bayerischen Clubs

für Jonah Rittner

Absolvent des Gymnasiums Höchstadt erhält renommierten Preis für seine Seminararbeit über die Euthanasie in der Heil- und Pflegeanstalt Erlangen.

Jonah Rittner, der im Mai 2022 sein Abitur am Gymnasium Höchstadt ablegte, erhielt am vergangenen Freitag, den 28. 10. 2022, im Maximilianeum in München aus den Händen von Landtagspräsidentin Ilse Aigner einen der begehrten Preise des Bayerischen Clubs für seine hervorragende Seminararbeit, die er im Leitfach Geschichte erstellt hat.

Das wissenschaftspropädeutische Seminar unter der Leitung von StD Christian Plätzer stand unter dem Rahmenthema Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. Rittner beschäftigte sich in seiner Arbeit mit der „Euthanasie“ in der Heil- und Pflegeanstalt Erlangen in der Zeit des Nationalsozialismus und untersuchte in einem zweiten Teil speziell die juristische und historische Aufarbeitung, die nach dem Krieg nur sehr schleppend in Gang kam und bis heute nicht abgeschlossen ist.

Mit dem Preis des Bayerischen Clubs werden die besten Seminararbeiten aus dem gesamten Freistaat ausgezeichnet, die sich mit Themen zur bayerischen Kultur, Geschichte und Gegenwart beschäftigen.

Im Zusammenwirken mit dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus wird durch den Bayerischen Club je ein Preisträger für jeden Gymnasialbezirk Bayerns ermittelt. Vorgeschlagen werden dürfen nur Arbeiten, die sowohl in der schriftlichen Ausarbeitung als auch in der Präsentation mit der maximal erreichbaren Anzahl von 15 Punkten bewertet wurden.

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