„Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, Hass und Gewalt keinen Raum zu bieten und die Demokratie zu schützen, nicht nur als Schule, sondern auch persönlich. Deswegen erinnern wir heute auf diesem Weg daran, dass wir gemeinsam etwas dagegen tun können, damit Gräueltaten wie in Auschwitz nie wieder vorkommen.“ Mit diesen mahnenden Worten beendete die SMV die Durchsage am Freitag, den 26.01.2024, einen Tag vor dem Holocaustgedenktag.

Zeitgleich wurden von der 9. Jahrgangsstufe im Geschichtsunterricht gestaltete Plakate im Schulhaus aufgehängt, um an 60 jüdische Bürgerinnen und Bürger der Region zu erinnern, die während des Holocausts von den Nationalsozialisten ermordet worden waren. Die Wirkung der Plakate verfehlte ihr Ziel nicht. So blieben die Gymnasiasten immer wieder stehen, um die Informationen zu den einzelnen Opfern des Nationalsozialismus genauer zu betrachten und sich untereinander darüber auszutauschen. Vor allem die Opfer im selben Alter wie sie selbst regten die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an.

Durch die Erinnerung an die Opfer dieser abscheulichen Gräueltaten möchte die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Höchstadt dazu beitragen, dass so ein Verbrechen gegen die Menschheit #niewieder vorkommt!