Das Gymnasium Höchstadt proudly presents:
Ad finem – Goldener Fluch

Das Gymnasium Höchstadt proudly presents:
Ad finem – Goldener Fluch

Der Debütroman von Ana Lankes (Klasse 9b)

„Latein ist tot?“ Von wegen –

dieses Buch wird dich eines Besseren belehren…

Vielleicht ist es dem ein oder anderen bereits aufgefallen: Kurz vor den Faschingsferien wurde in der Bibliothek ein Stand errichtet, der von Plakaten umgeben war, um für ein neues Buch zu werben (siehe Bild). Es trägt den Titel »Ad Finem –  Goldener Fluch«. Das Besondere daran ist, dass es sich nicht einfach um „irgendeine“ Neuanschaffung handelt, denn die Autorin dieses Buches ist Ana Lankes – eine Schülerin unserer Schule.

 

Ich habe Ana Lankes und Frau Sarömba, die bei uns an der Schule Latein unterrichtet und eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Werkes gespielt hat, einige Fragen dazu gestellt.

Wovon handelt die Geschichte?

Ana: Nach einem langen Abend, der von Lateinlernen gefüllt war, wacht die Hauptfigur Custos überraschend in der Antike auf. Es stellt sich heraus, dass erst sechs Prüfungen bestanden werden müssen, um wieder in die Gegenwart zu gelangen. Obwohl der Hauptperson wie allen Prüflingen davor der Gott Merkur zur Hilfe an die Seite gestellt wird, kann Custos nicht einfach so bis zum Ende kommen. Besonders, da es immer mehr Zeichen dafür gibt, dass das alles nicht doch ein verrückter Traum ist.

Wie bist du auf die Idee gekommen, dein Buch zu schreiben?

Ana: Eigentlich habe nicht ich die Idee gehabt, sondern zwei Jungs aus meiner Klasse, die ein Videospiel programmieren wollten, das mit Latein zu tun hat. Die beiden haben mir also davon erzählt (Ich verstehe nichts vom Programmieren, aber bei den Grafiken konnte ich helfen. Grüße an euch an dieser Stelle und danke nochmal). Aus Zeit- und Organisationsgründen mussten wir das Spiel leider verwerfen, mir hat das Konzept allerdings so gut gefallen, dass ich etwas daraus machen musste. Und weil ich schon länger geschrieben habe, habe ich es so aufgegriffen. Demnach habe ich es ausgearbeitet, ursprünglich sollte es eine Kurzgeschichte werden, einfach so zur Übung. Bei 9 000 Wörtern war dann klar, dass es etwas länger werden würde.

Wie hat sich die Neuigkeit von deinem Buch verbreitet?

Ana: Zuerst habe ich es natürlich meiner Familie und meinen Freunden erzählt, die auch sofort das Manuskript erhalten haben, genauso wie meiner damaligen Lateinlehrerin Frau Sarömba. Was dann passiert ist, weiß ich auch nicht mehr, wenn ich ehrlich bin, so überraschend war das. Irgendwann wussten es gefühlt alle. Ich bin nach wie vor überwältigt, dass dieses Werk auf so positive Resonanz stößt.

Vielen Dank, Ana. Wenden wir uns nun an Frau Sarömba: Was halten Sie davon?

Frau Sarömba: Erstmal war ich gar nicht überrascht, da Ana ohnehin schon viel geschrieben hat. Natürlich habe ich mich total gefreut – Mit 14 Jahren (Anm.: so alt war Ana, als sie mit dem Buch begonnen hat) ein Buch zu schreiben, auch mit einer möglichen Fortsetzung im Blick, ist eine Riesenleistung. Auch die Tatsache, dass sie sowohl das Cover als auch die Welt selber gestaltet hat, ist total klasse.

Wie fanden Sie das Buch?

Frau Sarömba: Ich fand es richtig gut. Am Anfang hatte ich Bedenken, dass es zu lateinlastig wird, aber man versteht es auch problemlos, ohne Latein zu kennen. Man kann sich sehr gut in die Charaktere mit ihren Persönlichkeiten und Eigenheiten hineinversetzen, der Schreibstil ist ebenfalls toll. Wenn man es liest, kann man sich schwer vorstellen, dass es von einer Vierzehnjährigen geschrieben wurde.

Wer neugierig geworden ist, kann sich das Buch in unsere Bibliothek ansehen und hineinlesen – Bald soll auch eine Fortsetzung folgen.

Qhuinn Lamich, Ana Lankes, Julia Sarömba

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden